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Gewinnspiele Februar 2017
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5 x 2 Freikarten: Ödön von Horvath „Niemand“, Theater in der Josefstadt, 9.2.2017, 19:30 Uhr
Im Mietshaus des Wucherers Fürchtegott Lehmann tummelt sich ein Potpourri an Menschen, die durch die Wirtschaftskrise an den Rand der Existenz gedrängt werden. So trifft man auf den Musiker Klein, der vor der Delogierung steht, weil er den Mietzins nicht mehr zahlen kann. Weiters gibt es den brutalen Zuhälter Wladimir, der aus dem Elend der anderen Profit schlägt. Die Dirne Gilda, die ihm hörig ist, verkauft ihren Körper, weil die Liebe allein nicht satt macht. Auch die verzweifelte Ursula ist kurz davor, auf den Strich zu gehen, lernt aber den Hausherrn Lehmann kennen. Viel zu schnell willigt sie in eine Heirat mit dem zutiefst abstoßenden und verbitterten Menschen ein. Der "Niemand" des Titels ist der barmherzige Gott, dessen Abwesenheit in immer neuen Anläufen beklagt wird. Horváth hat hier sein Personal bereits komplett beisammen: die kleinen Leute, die unter der Wirtschaftskrise leiden und sich "eine Moral" nicht leisten können.
Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien |
1 x 2 Freikarten: Kateřina Černá „Wasser“, Theater Drachengasse, 10.2.2017, 20:00 Uhr Zwei Menschen. Über ihnen kein Himmel. Zwischen ihnen eine Waschmaschine. Einer der beiden steckt den Kopf in die Maschine und hofft so, im Inneren eine Lösung zu finden. Lösung wofür? Dafür, dass sie nicht wissen, wie sie von hier wegkommen, aber auch nicht, wie sie hierhergekommen sind. Dafür, dass einer eine Retourkutsche schickt und der andere sich Hoffnung macht, mit dieser Kutsche endlich hier rauszukommen. Dafür, dass sie kein Wasser haben, aber auch nicht wissen, ob sie es zum Überleben brauchen. Oder brauchen sie zum Überleben etwas ganz anderes? Als ein Mensch einmal ungehalten ist, umarmt und hält ihn der andere. Nur logisch findet er das. Weniger logisch findet er, dass der nun behauptet, ihn zu lieben. Wo sie nicht einmal per Du sind. Seine Antwort: Ich liebe du.
Theater Drachengasse, Drachengasse 2, 1010 Wien |
3 x 2 Freikarten: Jean-Pierre Dardenne & Luc Dardenne „Das unbekannte Mädchen“, Filmcasino, 10.2.2017
Der 10. Spielfilm der Brüder Dardenne erzählt die Geschichte der jungen Ärztin Jenny (Shooting-Star Adèle Haenel). Als es eines Abends nach Sprechstundenende an der Tür ihrer Praxis klingelt und eine junge Frau um Hilfe bittet, antwortet Jenny nicht, weil sie zur gleichen Zeit den neuen Kollegen vorgestellt wird. Am nächsten Tag erfährt sie von der Polizei, dass eine unidentifizierte, junge Frau tot aufgefunden wurde. Von Schuldgefühlen geplagt, stellt Jenny private Nachforschungen an, um mehr über die Identität der Verstorbenen herauszufinden.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
2 x 2 Freikarten: Serapions Ensemble „Fidèles d'amour I - Das Rauschen der Flügeln“, Odeon Theater, 17.2.2017, 20:00 Uhr
Der erste Teil der großen Serapions-Ensemble-Trilogie „Fidèles d'amour" erzählt von der Suche eines jungen Mannes nach Erkenntnis und Liebe. Die Geschichte führt ihn in eine Welt des Staunens, das ja der erste und wichtigste Aspekt des Erkennens ist. Hier erfährt er, dass er als Individuum Teil eines größeren Ganzen, eines Universums ist. Die ihm entgegengebrachte Liebe einer Frau kann er zunächst noch nicht empfinden, da ihn die Freiheit, die er sucht, gefangen nimmt und er dieses Gefangensein auf sie überträgt. Dass die Suche nach höherer Erkenntnis mit der Suche nach seinem Herzensmenschen identisch ist, wird er zuletzt erfahren. Auf seinem Weg erkennt er allmählich, dass die Hingabe und nicht das Verlangen das Wesen der Liebe ist. Neben Suhrawardis Erzählungen begleiten viele andere Texte – vom Gilgamesch-Epos über das Corpus Hermeticum bis hin zu Goethes Märchen – das Geschehen auf der Bühne. Neu geschriebene Dialoge verbinden das Flüchtige der poetischen Wirklichkeiten mit dem Boden, dem Leben auf der Bühne, von dem wir gerne glauben, dass es das wahre Leben ist. Nicht Auszusprechendes wird vom Serapions Ensemble in unverwechselbarer Weise in Tanz und Malerei umgesetzt.
Odeon Theater, Taborstraße 10, 1020 Wien |
2 x 2 Freikarten: Maxi Schafroth „Faszination Bayern“, Stadtsaal, 21.2.2017, 20:00 Uhr Nach seinem ersten Soloprogramm "Faszination Allgäu" setzt der Kabarettist Maxi Schafroth seine bizarre Beobachtungsreise nahtlos fort. „Faszination Bayern" ist der zweite Meilenstein seiner von langer Hand geplanten Kabarett-Trilogie. Die Idee dazu hatte Schafroth nach eigener Aussage im Alter von sieben Jahren beim Berühren des elektrischen Weidezauns in Gumpratsried bei Eggisried. „Das war bewusstseinserweiternd!" In "Faszination Bayern" geht die Reise heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet Maxi Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-Look-Brillen. Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Maxi Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit des flächenmäßig größten Bundeslandes näher und tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
Je 1 x 2 Freikarten: Neue Oper Wien „Le Malentendu – Das Missverständnis“, Semperdepot, 24. und 25.2.2017, 19:00 Uhr
Ein Stück über Heimat, Rückkehr und Entwicklung in unterschiedliche Richtungen. Nach 20 Jahren Abwesenheit kehrt Jan in sein Heimatdorf zurück. Er mietet sich als Gast in die Unterkunft ein, die seine Mutter und Schwester betreiben, gibt sich aber nicht als der verlorene Sohn und Bruder zu erkennen. Er möchte das Leben seiner Verwandten beobachten, sie aus der Distanz kennen lernen und wissen, ob sie ihn wiedererkennen. Jan kann nicht wissen, dass auch die beiden Frauen ein Geheimnis hüten. Seit Jahren ermorden und bestehlen sie ihre Gäste, um endlich eine Möglichkeit zu finden, aus der Enge des Dorfes zu entfliehen. So sind alle in ihren Rollen gefangen und das Unheil nimmt seinen Lauf. Erst als die Papiere des Ermordeten durchgesehen werden, erfahren die beiden Frauen, um wen es sich bei ihrem Opfer handelt. Nach dem gleichnamigen Stück von Literaturnobelpreisträger Albert Camus.
Semperdepot (Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien), Lehargasse 6, 1060 Wien |
1 x 2 Freikarten: Johann Nestroy „Der Talisman“, Akademietheater, 25.2.2017, 19:30 Uhr
Der Vagabund Titus Feuerfuchs wird wegen seiner roten Haare privat wie beruflich zum Außenseiter gestempelt. Auch seine Leidensgenossin, die ebenfalls rotschöpfige Gänsehirtin Salome, kann ihm nicht helfen. Als Titus den Friseur Marquis vor einem Unfall bewahrt und zum Dank eine schwarze Perücke erhält, nimmt sein Leben jedoch eine plötzliche Wende: mit neuer Haarfarbe wird er zum Begehrensobjekt dreier konkurrierender Witwen und macht im Schloss rasant Karriere, indem er fortan immer wieder chamäleonartig die Persönlichkeit wechselt. Doch erst als Titus auf seinen Talisman verzichtet, findet er sein Glück. „Der Talisman" ist eine schillernd-schwerelose Geschichte des Scheins und des Seins. Noch mehr als die verschiedenen „Zauberperücken" sind es der manipulative Charme und das „Fey'rtagsgwandl" seiner Wortkunst, die Titus zum sozialen Aufstieg verhelfen.
Akademietheater, Lisztstraße 1, 1030 Wien |
2 x 2 Freikarten: Auner Quartett „Wiener Kammermusikzyklus“, Altes Rathaus, 28.2.2017, 19:30 Uhr Am 28. Februar 2017 erweitert sich das Auner Quartett zum Quintett: Aus Unzufriedenheit mit einem seiner frühen Klavierquintette – so die Anekdote – komponierte es Antonin Dvorak neu und feierte internationalen Durchbruch bei der Erstaufführung in London 1888. Einen frühromantischen Weg ging Beethoven mit seinem außergewöhnlichen Streichquartett op. 18/4 voller orchestraler Klangfülle und einer konzertant-solistischen Violine. Die Bühne der Kunstmusik betritt im 19. Jahrhundert Alexander Borodin, dem es als Mediziner und Professor der Chemie mit seinen Streichquartetten gelang die ersten ernstzunehmenden Werke der „Königsdisziplin" in Russland zu schaffen.
Barocksaal - Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien |
Im Rahmen des 18. Internationalen Akkordeon Festivals 2 x 2 Freikarten: Doppelkonzert Duo Chassot/Mallaun (CH/AT), Marie Spaemann & Christian Bakanic (AT), Ehrbar Saal, 3.3.2017, 20:00 Uhr
Zwei Musiker_innen, die auf ihren Instrumenten Maßstäbe setzen. Die Schweizer Akkordeonistin Viviane Chassot machte mit der Einspielung von Haydns Klaviersonanten Furore. Der Österreicher Martin Mallaun beschäftigt sich neben barocker Lautenmusik vor allem mit zeitgenössischer Musik und Improvisation, positioniert die Zither als „ausdrucksstarkes Konzertinstrument". Mit Neugierde und Leidenschaft überschreitet das Duo musikalische Grenzen und öffnet neue Klangräume. Die Cellistin und Singer/Songwriterin Marie Spaemann bewegt sich zwischen Barock und Spätromantik, Soul und Pop in einem Kreislauf beständigen künstlerischen Suchens und Findens. Christian Bakanic verbindet die komplexe Spontaneität des Jazz, mit der temperamentvollen Leidenschaft des Tango Nuevo, das disziplinierte Moment der Klassik mit Traditionen europäischer Volksmusik. „Libera Musica" ist Titel und Leitmotiv des heutigen Abends, das Duo wird zwischen Bach und Piazzolla auch eigene Kompositionen betten.
Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien |
2 x 2 Freikarten: Ass-Dur „3. Satz - Scherzo spirituoso“, Stadtsaal, 4.3.2017, 20:00 Uhr
Nach den Erfolgsprogrammen „1. Satz - Pesto" und „2. Satz - Largo maggiore" setzen Ass-Dur mit dem „3. Satz - Scherzo spirituoso" ihre unglaubliche Erfolgsstory fort. Nachdem sie nun schon als Traumschwiegersöhne und Teenie-Idole auf Postern über vielen Betten dieses Landes hängen, ist ihr Ziel ganz klar die Weltherrschaft. Das A und O der Show bleibt weiterhin die E- und U- Musik, die die beiden B- und D- Promis 1A miteinander verbinden. 5 Jahrhunderte Musikgeschichte treffen auf 5 Jahrzehnte Pop-Kultur - in 90 Minuten plus Nachspielzeit. Vermutlich schaffen es die beiden Tastengenies auch diesmal wieder, nach dem Klavierspiel anders gekleidet zu sein als davor - und das ganz ohne Zauberei. Der Butzemann tanzt weiter, Benedikt hat viel zu sagen und Dominik ein paar tiefgründige Witze dabei. Alles beim Alten? Nicht ganz. Es wartet auch die ein oder andere Überraschung im 3. Satz. Man darf gespannt sein.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
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