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Gewinnspiele September 2017
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1 x 2 Freikarten: Willy Russell „Shirley Valentine“, Vienna's English Theatre, ab 13.9.2017
The heroine in this actor's tour-de-force is an ordinary middle-aged English housewife who has lost sight of her dreams and aspirations. She started her life full of passion and promise, but this spirit has been slowly and gradually eroded by years of putdowns, frustrating family life and forced complacency. Now that her children have moved out, she's struggling to find an aim in her life. When her best friend wins an all-inclusive vacation to Greece for two, Shirley grasps the opportunity to head for the sun and to her surprise, re-discovers her youthful inner-self and her joy of life. Willy Russell's heart-warming comedy premiered in 1986 and took the world by storm. Shirley Valentine received a Laurence Olivier Award for Best New Comedy and was subsequently adapted into an Oscar nominated film.
Wir verlosen 1x2 Freikarten für einen Termin Ihrer Wahl!
Vienna's English Theatre, Josefsgasse 12, 1080 Wien |
10 x 2 Freikarten: Euripides / Stefano Massini „Iphigenie in Aulis | Occident Express“, Volkstheater, 15.9.2017, 19:30 Uhr
Die einen sitzen im antiken Griechenland herum und warten. Die anderen rennen im Jahr 2015 um ihr Leben. Die einen sind Soldaten und heißen Odysseus, Agamemnon, Menelaos. Die anderen sind einfache Leute: Haifa, Nassim, Sadiq. In Euripides' Tragödie wollen alle nur eines: nach Troja, die Stadt niederbrennen, alles dem Erdboden gleich machen. In Massinis Drama wollen alle nur eines: weg vom Krieg, die verbrannte Erde hinter sich lassen, das gelobte Land betreten – den für Frieden und Wohlstand gepriesenen Kontinent Europa. Windstille im Hafen von Aulis. Die Segel der griechischen Flotte hängen schlaff herunter, die Stimmung unter den Soldaten ist entsprechend. Tausende kriegswütige Männer, die nach Troja wollen, und jetzt das: Flaute. Der Seher Kalchas stellt kräftigen Wind in Aussicht, wenn der Göttin Artemis ein Menschenopfer gebracht wird: Iphigenie, die Tochter des Heerführers Agamemnon. Im Jahr 2015 überleben nur zwei Menschen ein Massaker in ihrem Heimatdorf: eine alte Frau und ein kleines Mädchen. Sie stehen zwischen Trümmern und Leichen – dann machen sie sich auf den Weg. Eine Odyssee vom Irak bis in den hohen Norden Europas beginnt.
Volkstheater, Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien |
5 x 2 Freikarten: „Keramik und Porzellan im Augarten“, Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, 22. - 24.9.2017, 10:00 - 18:00 Uhr
Bei der Verkaufsausstellung in und vor der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten kommen Keramik-Enthusiasten drei Tage lang voll auf ihre Kosten. Auf 700 Quadratmetern präsentieren rund 40 in Fachkreisen anerkannte Künstlerinnen und Künstler sowie junge Nachwuchstalente einen erstklassigen Querschnitt zeitgenössischer Tonkunst. Einen Einblick in die Ausübung der alten Handwerkskunst gibt das Rahmenprogramm mit Manufakturführungen, Porzellan schätzen, Porzellan bemalen, Schaumalen und –bossieren. Bemerkenswert ist der Facettenreichtum der präsentierten Kreationen. Das Angebot an Einzelstücken oder Kleinserien reicht von Gebrauchskeramik bis zu figürlichen Arbeiten, Schmuck aus Ton, feinem Porzellan, Raku und Rauchbrand. Plastiken und Skulpturen sowie Lichtobjekte ergänzen das Spektrum. Von der renommierten Künstlerin Rosemarie Benedikt über den Naturlehm-Keramiker Josef Wieser und dem Porzellandesigner Atsushi Kitahata bis hin zu dem Wiener Label gudshapes und der Italienerin Irina Tavella – die Liste der teilnehmenden Ausstellerinnen und Aussteller liest sich wie das Who is Who der Keramikszene.
Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien |
2 x 2 Freikarten: Science Busters „Das Universum ist eine Scheißgegend", Stadtsaal, 26.9.2017, 20:00 Uhr Das Universum riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Fast überall wird man entweder verstrahlt, bekommt keine Luft oder verbrennt. Und das sind noch die schönsten Plätze. Mit anderen Worten: Das Universum ist eine Scheißgegend. Oder, um mit Gerhard Polt zu sprechen: "Dort fahren wir nicht mehr hin." Univ.-Prof. Helmut Jungwirth (Molekularbiologie, Uni Graz), Science-Blogger und Astronom Dr. Florian Freistetter und Kabarettist Martin Puntigam (MC und frischgebackener Univ.-Lektor an der Uni Graz) erklären wie groß das Universum ist, wo es am besten schmeckt und wie Mutter-Kind-Schwimmen bei Hefezellen ausschaut. Die Show zum aktuellen Bestseller der Wissenschaftsbracholder. Mit DIY-Komet!
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
1 x 2 Freikarten: Ayad Akhtar „Geächtet“, Burgtheater, 29.9.2017, 19:30 Uhr
Der New Yorker Wirtschaftsanwalt Amir Kapoor ist glücklich-glamourös verheiratet und im Begriff, den maximalen Karrieresprung zu machen: Partner in einer jüdischen Kanzlei zu werden. Als US-Bürger mit pakistanischen Wurzeln lebt er den amerikanischen Traum. Aber unter der scheinbar vollkommenen Oberfläche hat der Erfolg seinen Preis. Als Amir und seine Frau, die Künstlerin Emily, eine Dinner Party geben, stellt sich schon bald die Frage: Wie hältst du's mit der Religion? Ist der Koran etwa tatsächlich eine „lange Hate Mail an die Menschheit"? Wie islamophob sind die westlichen Gesellschaften seit dem 11. September 2001 geworden? Das rasch eskalierende Gespräch enthüllt, wie fragil das Selbstbild derer sein kann, die in eine Welt hineingeboren wurden, sich aber einer anderen verschrieben haben. Das 2013 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnete Debütstück des US-Amerikaners Ayad Akhtar verhandelt auf pointierte und spannende Weise so komplexe Themen wie religiöse Identität und Alltagsrassismus, Integration und Selbsthass. Es legt die Lebenslügen und Vorurteile des liberalen Bürgertums frei und zeigt, wie schnell vermeintliche Political Correctness an ihre Grenzen stößt.
Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Bernd Watzka „das donauweibchen“, Theatercouch, 30.9.2017, 20:00 Uhr
In seinem neuen Theaterstück verdichtet Bernd Watzka historische Meerjungfrau-Geschichten von Andersen bis Bachmann zu einer halluzinatorisch-fantastischen Neudeutung. Es geht um Fantasie und den Umgang der Gesellschaft mit dem Märchenhaften, Unvorstellbaren. Fantasie wird aber auch gesehen als das Andere, das ungefragt Eindringende. So wird Hulda als Fremde Opfer von Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Vor dem Hintergrund einer modernen Märchengeschichte trifft das Stück Aussagen zu den Themen Flucht, Vertreibung und Integration. Die zeitlose Grundkonstellation der alten Fabeln bleibt erhalten: Ein Sinn suchender Künstler im zerstörerischen Liebeskonflikt zwischen zwei Frauen, eine davon seine Partnerin, die andere eine verführerische „Fremde". Diese unheilvolle Dreiecksbeziehung ist Sinnbild und Parabel für die unvereinbaren Gegenpole Mann und Frau, Kunst und Natur, Realität und Fantasie.
Theatercouch, Schönbrunner Straße 238, 1120 Wien |
Im Rahmen von Japannual - Japanische Filmtage: 4 x 2 Freikarten für den Eröffnungsfilm: „Close-Knit“ (2017), Filmcasino, 2.10.2017, 19:30 Uhr
Es ist nicht das erste Mal, dass die 11-jährige Tomo an der Arbeitsstätte ihres Onkels Makio auftaucht und um Hilfe ansucht. Ihre Mutter scheint dieser Rolle nicht gewachsen zu sein oder zumindest die Aufgaben einer Alleinerzieherin sehr frei zu interpretieren. Sehr zu Lasten der kleinen Tomo-chan, die, vielfach auf sich selbst gestellt, sich nur von Onigiri Reisecken aus dem Konbini-Supermarkt ernährt, umgeben von den Resten der jeweiligen Nacht, die ihre Mutter so durchgemacht hat. Onkel Makio beschließt daraufhin, die Sache diesmal in die eigene Hand zu nehmen und bietet Tomo an, vorübergehend bei sich und seiner Lebensgefährtin einzuziehen. Beim ersten Aufeinandertreffen merkt Tomo bereits, dass die neue Situation einiges an Ungewöhnlichem mit sich bringt, handelt es sich doch bei Rinko, der neuen Partnerin ihres Onkels, um eine transsexuelle Frau. Die anfänglichen Berührungsängste zu dieser schwinden bald. Rinko ist von berührender Sanftmut, kümmert sich mit hingebungsvoller Fürsorge um Tomo und erzeugt für sie erstmalig das ungekannte Gefühl warmherziger Geborgenheit, so etwas wie ein ideales Familienleben. Das Idyll gerät freilich bald ins Wanken, die Außenwelt steht der frei geschaffenen Familie nicht so positiv gegenüber. Die Attacken der Vertreter der Normalität, seien das nun Eltern von MitschülerInnen oder die staatliche Fürsorgeorganisation, setzen die neu bezogenen Rollen stark unter Druck und schließlich gibt es ja noch die echte Mutter, die ihr Kind zurückfordert.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
1 Freiexemplar: Klaus M. Pollheimer „Das Marionettentheater zu Eszterház“, gebunden, 760 S, Hollitzer Verlag
„Wenn ich eine gute Oper hören will, gehe ich nach Eszterház!" – dieser Ausspruch der Kaiserin Maria Theresia bezieht sich vermutlich auf das um 1775 europaweit gerühmte Marionettentheater zu Eszterház, dessen künstlerische und architektonische Bedeutung in diesem Band umfassend dargestellt wird. Zugleich wird der besondere gesellschaftliche Stellenwert, den das Marionettenspiel im 18. Jahrhundert hatte, dargelegt. Der Schwerpunkt des Bandes widmet sich dem Repertoire, der Organisation, den Komponisten – darunter auch Joseph Haydn – und Librettisten der Marionettenopern, den Mitwirkenden und der Baugeschichte des Marionettentheaters zwischen 1772 und 1783, aber auch darüber hinaus. Ein weiterer Aspekt ist die Darstellung von Leben und Werk des Leiters dieses Theaters – zugleich auch Direktors des fürstlichen Opernhauses –, des Theaterschriftstellers Karl von Pauerspach (1737–1802). Der hohe künstlerische Anspruch der Marionettenspiele wird in der kommentierten Textfassung des „Marionettenfestes ‚Der Hexenschabbas'" beispielhaft herausgearbeitet. Regesten der Dokumente zum fürstlichen Marionettentheater und zu Pauerspach und ein umfassendes Stichwortverzeichnis beschließen den Band.
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