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Gewinnspiele Juni 2020
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1 Freiexemplar: Matteo Garrone „Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra“, Blu-ray, EuroVideo
Macht, Geld, Blut. Damit sind die Einwohner der Provinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Nur eine privilegierte Minderheit kann überhaupt daran denken ein „normales" leben zu führen. Für die anderen gilt: ein einziges Gesetz - die Gewalt, eine einzige Sprache - die Waffen, ein einziger Traum - die Macht, ein einziger Rausch - das Blut. GOMORRHA ist eine Reise in diese unbarmherzige Welt der Camorra und erzählt die fünf ineinander verwobenen Schicksale von Toto, Don Ciro und Maria, Franco und Roberto sowie Pasquale, Marco und Ciro. Ein apokalyptischer Film, der auf einer erschreckenden Realität beruht. Der Film wurde mit dem Großen Preis der Jury in Cannes ausgezeichnet. www.eurovideo.de |
2 Freiexemplare: Teresa Kirchengast „Schwarze Schafe“, 248 Seiten, Edition Atelier
Die Journalistin Ella lebt zufrieden mit ihren Schafen Bertha und Suttner in einem Wohnwagen hinter dem ehemaligen Haus ihres Vaters. In die ein wenig trügerische Idylle platzt die resolute Elisabeth, die das Haus für sich beansprucht und kurzerhand in Beschlag nimmt. Kurz darauf zieht auch ihr Sohn Bob, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, ein. Als dann noch die wohlstandsverwahrloste 17-jährige Eleonore mit ihrem dauerschreienden Baby aufkreuzt, ist die ungewöhnliche neue Wohngemeinschaft komplett. Während sich alle langsam näherkommen und sich zwischen Ella und Bob eine leise Liebesgeschichte entspinnt, droht Ellas Vergangenheit alles zu zerstören ... Ein warmherziger und sonnenheller Roman über schwarze Schafe, die mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen haben und ein Zuhause suchen.
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2 Freiexemplare: Birgit Peterson „Die 99 besten Schreibtipps“, 210 Seiten, Krenn Verlag
Egal ob es sich um einen beruflichen Fachtext, eine Seminar- oder Masterarbeit im Studium oder die vorwissenschaftliche Arbeit für die Matura handelt, das richtige Handwerkszeug erleichtert das Schreiben ungemein. Die besten Tipps, Techniken und Strategien für jede Phase eines Schreibprojektes, vom Anfang bis zum Happy End - von der Ideenfindung bis zum Schlussstrich. "Das Besondere an diesem »Ratgeber und Fachbuch-in-einem« ist die Detailgenauigkeit, mit der sich die vier Autorinnen den sprachlichen, diagnostischen und begleitenden Prozessen von Fach- und Qualifizierungsarbeiten widmen." Alle 99 Tipps sind erfolgreich in der Praxis erprobt, in Workshops mit Schreibenden und Studierenden. Sie helfen dabei, Schreibprojekte erfolgreich zu planen, Ziele zu definieren und den inneren Schweinehund zu überlisten. Sie unterstützen bei der Themenfindung und richtigen Formulierung der Fragestellung; zeigen, wie richtig recherchiert, zitiert und strukturiert wird. Methoden, die das Schreiben erleichtern und zahlreiche Tipps begleiten während des gesamten Schreibprojektes. |
2 Freiexemplare: Walter Rauscher „Charleston, Jazz & Billionen“, 256 Seiten, Amalthea Verlag
Die »Roaring Twenties« – wer denkt da nicht an rauschende Partys, verführerische Nachtklubtänzerinnen, Glitzer & Glamour, Champagner im Überfluss? An eine Zeit hemmungsloser Unterhaltungssucht und atemloser Rekordjagden, gemäß dem Motto »schneller, höher, weiter«? Die 1920er sind eine Zeit der Extreme, in der sündhaft teure Feste, Hyperinflation und politisches Chaos nebeneinander existieren. Während Komponisten wie Strauss, Strawinsky, Schönberg und Ravel die klassische Musik revolutionieren, übernehmen in Italien und Russland totalitäre Bewegungen die Macht. Die Menschen feiern den ersten erfolgreichen Atlantikflug, den Vormarsch des Automobils und die Emanzipation der Frau, gleichzeitig kämpft so mancher Staat, wie Österreich und Deutschland, mit der Notwendigkeit einer politischen Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg. Walter Rauscher beleuchtet die Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Sport, Musik und Literatur von Paris bis Moskau und skizziert auf eindrucksvolle Weise ein faszinierendes Jahrzehnt.
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2 Freiexemplare: Bert Rebhandl „Der dritte Mann. Die Neuentdeckung eines Filmklassikers“, 128 Seiten, Czernin Verlag
»The Third Man« von Carol Reed erweist sich neben seiner ungebrochenen folkloristischen Strahlkraft als Film mit starken Gegenwartsbezügen in puncto Flucht, Migration und Identität. Diese erste umfassende und anschauliche Aufarbeitung des Filmklassikers ist Pflichtlektüre für Filmliebhaber und ein überraschend aktueller Essay über das 20. und 21. Jahrhundert. 1948/49 entstand in den Ruinen des befreiten, aber noch besetzten Österreich der Film »The Third Man«: ein Thriller zwischen Riesenrad und Kanalsystem, mit Orson Welles in einer Paraderolle. Und mit einem Zitherthema, das einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Bert Rebhandl liest diesen Klassiker zum 70. Geburtstag neu und entdeckt zahlreiche, zum Teil verblüffende Facetten. »The Third Man« ist nicht nur ein Vergnügen für Touristen und Nostalgiker, sondern ein unvermutet aktueller Film über das Europa und die Welt von heute. |
2 Freiexemplare: Viola Rosa Semper „Literaturführer Wien“, 256 Seiten, Falter Verlag
Das Buch führt durch die Literaturgeschichte der Stadt. Von der Anfängen im Mittelalter über die großen Wiener Dramatiker, vorbei an Feuilletons, Streitschriften, den ersten Romanen, der einzigartigen Wiener Kaffeehausliteratur bis hin zur aktuellen Genreliteratur und der noch jungen Poetry-Slam-Szene. Die Schriftsteller*innen werden vorgestellt und das Schaffen in Hinblick auf Wien beleuchtet. Gleichzeitig kann man sich auf Spurensuche begeben und im Zuge mehrstündigen Literatur-Spaziergänge Orte in der Stadt, die in Zusammenhang mit Literatur und den Schriftsteller*innen stehen, entdecken.
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2 Freiexemplare: David Schreyer, Andreas Nierhaus „Los Angeles Modernism Revisited. Häuser von Neutra, Schindler, Ain und Zeitgenossen“, Hardcover, 256 Seiten, Park Books
Die Architektur der Moderne in Kalifornien wurde wesentlich von zwei gebürtigen Österreichern geprägt: Richard Neutra und Rudolph M. Schindler verbanden moderne Formen, Konstruktionen und Materialien mit einer Vision des neuen Wohnens. Das Buch präsentiert bekannte und unbekannte Häuser der beiden Pioniere sowie von ihnen beeinflusster Architekten aus den 1930er- bis 1960er-Jahren. Die Bauten zeichnen sich aus durch höchste Raumökonomie und -qualität, gestalterische Reduktion und ein kluges Reagieren auf die klimatischen Bedingungen. Damit können sie nicht nur als bedeutende Zeitdokumente, sondern auch als Modelle für heutige Architektur gelesen werden. David Schreyers Fotografien zeigen die Wohnhäuser als ästhetisch hochwertige Gebrauchsobjekte, die auch Veränderungen ausgesetzt werden dürfen und sollen. Die Texte von Andreas Nierhaus basieren auf Gesprächen, die mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt wurden und ihr Verhältnis zum jeweiligen Bauwerk schildern. Bilder und Texte geben damit intime Einblicke in eine hochentwickelte, in Europa nach wie vor viel zu wenig bekannte Bau- und Wohnkultur.
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2 Freiexemplare: Christiane Spiel „Schule - Lernen fürs Leben?!“, 224 Seiten, Galila Verlag
Wir leben im 21. Jahrhundert, aber unser Schulsystem scheint in der Habsburgmonarchie stecken geblieben zu sein. Die Bildungsforscherin Univ.-Prof. DDr. Christiane Spiel beschreibt in diesem Buch, was an Österreichs Schulen gut und was schlecht läuft. Sie geht auf verbreitete Bildungsmythen ein (Sind Burschen wirklich besser in Mathematik und Mädchen besser in Sprachen?), schreibt über Vor- und Nachteile von Neuen Medien im Unterricht und zeigt auf, wie die Lehrer von den unterschiedlichen Interessen der Eltern, Standesvertreter und Politiker aufgerieben werden. Auf der Strecke bleiben die Schüler! Es stimmt nachdenklich: Österreich gibt im Vergleich zu anderen OECD-Staaten sehr viel Geld für seine Schulen aus, aber das Ergebnis ist niederschmetternd. Weil Parteipolitik und Ideologie so starken Einfluss auf die Schulen nehmen, fallen unsere Kinder bei internationalen Vergleichstests immer weiter zurück. Christiane Spiel zeigt in diesem Buch aber auch, wie eine ideale Schule aussieht, in der Schüler gerne ihre Zeit verbringen, ihr Potenzial gefördert und gefordert wird und sie tatsächlich fürs Leben lernen.
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1 Freiexemplar: Laura Wiesböck „In besserer Gesellschaft“, Hardcover, 208 Seiten, Kremayr & Scheriau Verlag „Aber wir sind doch alle gleich!" Der Schlachtruf der aufgeklärten Gesellschaft ist zugleich ihr größter Stolperstein: Kaum eine Annahme ist so fragil. In Wirklichkeit sind wir bestrebt, uns anderen Menschen, anderen Bevölkerungsgruppen, anderen Denkmustern, anderen Verhaltensweisen gegenüber abzugrenzen. Mann oder Frau, jung oder alt, stark oder schwach, arm oder reich, ungeachtet der sozialen Stellung, Religion oder Nation– die Mechanismen sind immer dieselben: Weniger Privilegierte pochen auf ihren ehrlichen „Hacklerstatus" und wettern gegen die Schnösel „da oben";das sogenannte Bildungsbürgertum schüttelt den Kopf pikiert über Wähler rechtspopulistischer Parteien und bestellt mit wohligem Gefühl das Bio-Kisterl. Konsumverhalten wird zum Statussymbol, der Beruf zur Identität und politische Andersartigkeit zum Feindbild. Die Soziologin Laura Wiesböck geht unserer Sehnsucht nach Überlegenheit mit Verve, Witz und Wissen auf den Grund – und fördert dabei auch unangenehme Wahrheiten zutage.
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