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Gewinnspiele Februar 2019
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1 x 2 Freikarten: Jeffrey Hatcher / Mitch Albom „Tuesdays with Morrie“, Vienna's English Theatre, ab 28.1.2019
Wir verlosen 1x2 Freikarten für einen Termin Ihrer Wahl!
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2 x 2 Freikarten: Frauen-Power-Special „Marie-Fragment“ & „Was geschah mit Baby Jane“, Schuberttheater, 9.-12.2.2019
Wir verlosen 2x2 Kombi-Tickets für Termine Ihrer Wahl!
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1 x 2 Freikarten: Theater IG Fokus „Der Winter tut den Fischen gut", Gassenlokal, 15.2.2018, 19:30 Uhr
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15 x 2 Freikarten: Karl Schönherr „Glaube und Heimat“, Theater in der Josefstadt, 18.2.2019, 19:30 Uhr Ein Riss zieht sich durch die Nation: Auf Geheiß des Kaisers müssen alle Protestanten das Reich verlassen – es sei denn, sie schwören dem lutherischen "Irrglauben" ab. Für Christoph Rott und seine Familie beginnt ein Kampf der Seele zwischen Rationalität und Überzeugung: Vorgeblich katholisch, ist es der gewaltsame Tod der protestantischen Nachbarin, der Rott dazu veranlasst, sich zum Protestantismus zu bekennen. Die Konsequenzen auf sich nehmend, macht sich die Familie bereit, die Heimat zu verlassen. Doch die Befehle des Kaisers sind streng, minderjährige Kinder dürfen ihre Eltern nicht in die Verbannung begleiten. Wieder sieht sich Rott vor eine unmögliche Entscheidung gestellt: den Sohn zurücklassen oder sich wider besseres Wissen zum erlaubten Glauben bekennen. Schönherrs Stück wurde von der Vertreibung der Zillertaler Protestanten im Jahr 1837 angeregt. Durch die Verlegung der Handlung in die Zeit der Gegenreformation zeigt Schönherr anhand des Glaubenskonfliktes exemplarisch, wie "anders" und "falsch" zu Synonymen werden, wenn eine Überzeugung zur Verblendung wird.
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1 x 2 Freikarten: Science Busters „BLADE – Über grobe und feine Klingen“, Stadtsaal, 18.2.2019, 20:00 Uhr
Wenn die Science Busters und Gunkl gemeinsam etwas schmieden, dann fliegen die Funken. Gunkl als Hobbyschmied zeigt der Damaszenerklinge, wo der Hammer hängt. Florian Freistetter reitet im gestreckten Galopp durch 5-Nukleonental, damit es überhaupt Eisen zum Schmieden gibt. Und MC Martin Puntigam passt auf, dass beim Vorglühen nicht übertrieben wird.Ein feuriger Abend mit übergewichtigem Stahl gibt, sauteuren Sehnenscheidenentzündungen und Bungeejumping für Nachtschattengewächsen.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
Im Rahmen des Internationalen Akkordeon Festivals 2019 2 x 2 Freikarten: Alma „Eröffnungsgala 1 / Herzenmusik“, Stadtsaal, 23.2.2019, 20:00 Uhr Seit 2011 gehören Alma zu jenen von Wien aus operierenden Bands und Künstler_innen, die erfolgreich traditionelle Volksmusik als eine weltoffene Musik neu interpretieren und erweitern, oder, wie sie selber sagen „ihr ein modernes, lässiges Gewand überwerfen, ohne sie zu verkleiden". Mit „Oeo" erschien 2017 nach „Nativa" und „Transalpin" Almas drittes Album, ob seiner Qualitäten wie schon das Debüt mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Eine von vielen Würdigungen, die die fünf Musiker_innen auf ihrem gemeinsamen künstlerischen Weg schon erfahren haben. „Oeo" berührt dabei mit dem Entwurf eines „Esperantos der alpenländischen Musik". Alma bestechen mit Eigenkompositionen, die von Jodeln und vom Landler ausgehend, die Idee einer universellen „Heimat" ahnen lassen, die nichts mit der entrischen geistigen Enge dunkler österreichischer Täler oder der lebensbedrohenden intellektuellen Sauerstoffarmut heimischer Bergwelten zu tun haben.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
Je 2 x 2 Freikarten: Heinrich Böll „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“, Werk X, 23.2. und 24.2.2019, 19:30 Uhr
„Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen." Was Hannah Arendt über den historischen Faschismus der 1930er-Jahre feststellte, trifft auf seine Epigonen von Wien bis Washington acht Jahrzehnte später gleichfalls zu: Die Denunziation von Journalismus als „Fake-News" und der Einsatz ideologisch geprägter Lügen als Propagandainstrument, um die Stimmung weiter ideologisch aufzuheizen und zugleich von der eigenen Politik abzulenken. Dabei ist die Rolle der Medien auch früher schon umkämpft gewesen, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Bölls Roman greift das Thema aus der Perspektive der 1970er-Jahre auf, die von einer Diskussion um die Rolle der „Bild"-Zeitung und ihrer Berichterstattung über die RAF geprägt waren. Harald Poschs Inszenierung des Böll-Textes wird beleuchten, wie die Wahrheit in der „Post-Truth"-Ära immer wieder unter die Räder gerät – auch, weil sie weder in den Medien noch in der Politik ernsthafte Verteidiger mehr hat. Werk X, Oswaldgasse 35A, 1120 Wien |
1 x 2 Freikarten: „Kommt ein Pferd in die Bar“, nach dem Roman von David Grossman, Akademietheater, 27.2.2019, 20:00 Uhr
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Im Rahmen des Internationalen Akkordeon Festivals 2019 2 x 2 Freikarten: Stummfilm-Matinée „Aelita - Der Flug zum Mars“, Filmcasino, 3.3.2019, 13:00 Uhr
Der Science Fiction Film mischt Szenen in der kommunistischen Zwischenkriegs Sowjetunion mit solchen auf dem Mars. Auf dem futuristisch anmutenden roten Planeten kommt es zu einem Sklavenaufstand. Das Werk beeinflusste viele spätere Science-Fiction-Filme, von Flash Gordon bis zu Metropolis. Die Vorführung wird live von Walther Soyka auf dem Akkoredon und Karl Stirner auf der Zither begleitet.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
3 x 2 Freikarten: Jimmy Chin / Elizabeth Chai Vasarhelyi „Free Solo“, Filmcasino, 5.3.2019, 20:15 Uhr
Jeder Fehler, jede kleinste Unaufmerksamkeit kann den Tod bedeuten: Free-Solo-Kletterer Alex Honnold bereitet sich im Sommer 2017 auf die Erfüllung seines Lebenstraums vor. Er will den bekanntesten Felsen der Welt erklimmen, den 975 Meter hohen und fast senkrechten El Capitan im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien. Free Solo bedeutet: im Alleingang, ohne Seil und ohne Sicherung. Die mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilmerin Elisabeth Chai Vasarhelyi und ihr Kameramann, Profi- Bergsteiger Jimmy Chin, durften Honnold begleiten und fesseln die Zuschauer mit sensationellen Naturaufnahmen in schwindelerregenden Bildern. Der Film ist für den Oscar 2019 als "Beste Dokumentation" nominiert.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
3 Freiexemplare: Angela Schwarz (Hg.) „Streitfall Evolution. Eine Kulturgeschichte“, 788 S, gebunden, Böhlau Verlag
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen.
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