Grün ist die Zukunft
NACHHALTIGE ALUMNI-KARRIEREN. Der Umweltbereich hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig mit großem Wachstumspotenzial und spannenden Berufsbildern entwickelt. univie hat sich im Zukunftsfeld „Green Jobs“ umgehört.
Text: MARGIT BITTNER | Artikel als PDF aus: univie 03/2013
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Mit der Nachhaltigkeits-Initiative „NINA“ rückt der Alumniverband in Kooperation mit dem Lebensministerium die Bedeutung von nachhaltiger Entwicklung und sozialer Verantwortung ins Bewusstsein der Alumni-Community. Haben Sie Ideen oder Vorschläge dazu? office.alumni@univie.ac.at
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SolartechnikerIn, Öko-AuditorIn, KommunikationsexpertIn für die Wasserwirtschaft oder Fluss-KampagnenmanagerIn – ein Besuch auf der „Green Jobs“-Plattform zeigt die stetig steigende Vielzahl an Berufen und neuen Arbeitsplätzen im Umwelt- und Nachhaltigkeitssektor. Aber was versteht man eigentlich unter „Green Jobs“?
Einen Beitrag leisten. Ein breites Verständnis von Nachhaltigkeit, das über den Umweltbereich hinausgeht, findet man bereits in zahlreichen Unternehmen. „Viele Unternehmen stellen sich die Frage: Was kann ich für die Gesellschaft tun?“, so Daniela Knieling, CSR-Managerin und Geschäftsführerin von respACT (Austrian Business Council for sustainable development). RespACT ist die führende Unternehmensplattform für Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltige Entwicklung in Österreich. Sie unterstützt Unternehmen dabei, ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. 250 Unternehmen sind mittlerweile Mitglied bei RespACT, von KMUs bis hin zu großen Konzernen aus den unterschiedlichsten Bereichen.
CSR greife in alle Geschäftsbereiche hinein, erklärt die Expertin. Deshalb biete sie auch für Absolvent*innen der unterschiedlichsten Fachrichtungen ein mögliches Tätigkeitsfeld. Daniela Knieling absolvierte noch während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften an der Uni Wien einen Universitätslehrgang zur PR-Beraterin, später kam noch eine CSR-Ausbildung hinzu. „Hier hat sich viel getan – früher war dieses Thema auf den Universitäten kaum vorhanden, heute gibt es zahlreiche Ausbildungsangebote und sogar eigene Nachhaltigkeitsbeauftragte.“ |