Moules frites und Karriere
Sprungbrett. Ein internationales Arbeitsumfeld, ein vielfältiges kulturelles Leben und hervorragende Karrieremöglichkeiten ziehen Absolvent*innen in die EU-Hauptstadt Brüssel. Beim Alumni-Empfang im November waren sie eingeladen, von ihren Erfahrungen zu berichten und Neues von der Uni Wien zu hören. Drei von ihnen verraten, worauf es ankommt, wenn man in Brüssel Fuß fassen will.
Text: MARGIT BITTNER | Artikel als PDF aus: univie 01/2014
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Absolvent*innen der Uni Wien, die heute in Brüssel leben und arbeiten. Hier beim Alumni-Empfang in der Österreichischen Botschaft in Brüssel.
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Auf 650 Praktikumsplätze bewerben sich jährlich 11.000 junge Menschen – Brüssel ist als Station im Lebenslauf mit Option auf eine internationale Karriere heiß begehrt. „Ich wollte von Anfang an nach Brüssel“, erzählt Brita Eipeldauer. Die 26-Jährige ist in Brüssel in der Ständigen Vertretung Österreichs als Programmkoordinatorin tätig. Sie studierte Politikwissenschaft an der Uni Wien und absolvierte danach einen Master in europäischen Studien. Nach zahlreichen Erfahrungen aus Jobs und Studien im Ausland hat sie mit einem Praktikum im Niederösterreich-Büro in Brüssel begonnen. Seit einem Jahr lebt und arbeitet Eipeldauer nun in der EU-Hauptstadt. Längerfristig möchte sie im Policy-Bereich unterkommen: „Weil ich glaube, dass man gerade in der sich noch stark ändernden EU viel mitgestalten kann.“
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