Eva Schörkhuber - Werkschau
Mittwoch, 2. Dezember 2020 // 18:30 Uhr
hier gehts zum Livestream aus der Germanistik-Bibliothek
Literatur kann man nicht nur produzieren. Man kann sie studieren, über sie schreiben, sie anderen zugänglich machen, nachschärfen, verbreiten und über sie reflektieren. Und all das tut Eva Schörkhuber. Die 1982 Geborene ist Autorin, Lektorin, Herausgeberin, Redaktionsmitglied und Dramaturgin.
Die Alumna der Germanistik und Komparatistik hat bisher zwei Romane vorgelegt, „Quecksilbertage“ und „Nachricht an den Großen Bären“ sowie die Erzählung "Die Blickfängerin". Im März 2021 wird ihr nächster Roman im Literaturhaus präsentiert.
Grund genug, eine "Werkschau" anzusetzen. An diesem Abend wird Eva Schörkhuber mit ihrem Lektor, Jorghi Poll von der Edition Atelier, übers Schreiben und Leben sprechen und aus ihren Werken lesen.
„Eva Schörkhuber zählt zu jenen Autor_innen, die gekonnt politische Inhalte mit hohem erzählerischem Anspruch und sprachlichem Feingefühl verbinden."
and pawe, Die Referentin
" (...) Erzählverfahren und Sprache erinnern an surrealistische Traditionen. Irgendwo zwischen Franz Kafka und einem expressionistischen Gruselmärchen."
Christian Schacherreiter, OÖN
Eva Schörkhuber, 1982 in St. Pölten geboren, aufgewachsen in Oberösterreich. exil-literaturpreis 2012, Theodor-Körner-Preis 2013. Buchprämie der Stadt Wien 2015. Literaturwissenschaftliche Promotion über Archiv- und Gedächtnistheorien. Lebt und arbeitet in Wien. Konzeption und Durchführung der Wiener Soundspaziergänge. Redaktionsmitglied bei PS – Politisch Schreiben / Anmerkungen zum Literaturbetrieb. Derzeit author in residence am Musil-Haus in Klagenfurt.